Wir sind der Überzeugung, dass Sie nicht zu den rücksichtslosen und damit verantwortungslosen Hundehaltern zählen. Aber wie informiert und überzeugt man die Uneinsichtigen? Durch Ihre Mithilfe, durch freundliche Aufklärung!
Achten Sie darauf, wo der Hund sein „Geschäft“ erledigt. Den Platz für das „Geschäft“ wählt der Hundehalter aus! Gehwege, öffentliche Grünflächen und Kinderspielplätze sind dafür tabu.
Wenn es doch passiert: beseitigen!
Plastiktüten hat jeder. Sie lassen sich überall hin mitnehmen und sind gut geeignet, den Hundekot aufzuheben und anschließend geruchsfrei zu verschließen (wie ein Handschuh über die Hand stülpen – Tüte umkrempeln – Tüte verknoten – fertig).
Die Tüte kann dann in den Restmüll oder in jeden öffentlichen Papierkorb geworfen werden.
Es ist nicht Sache der Gemeinde oder Ihrer Mitmenschen, Hundekot zu beseitigen.
Auch ist es ein Irrglaube, dass durch die Hundesteuer die Reinigung abgegolten ist. Die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer, mit der das Halten von Hunden besteuert wird. Wie jede Steuer ist sie eine öffentlich-rechtliche Abgabe, der keine bestimmte Leistung (etwa Reinigung der Straße von Hundekot) gegenübersteht.
Dass Hunde niemals unbeaufsichtigt umherlaufen dürfen und auf Spielplätzen prinzipiell nicht mitgeführt werden dürfen, sollte ebenfalls selbstverständlich sein.
Halten Sie sich daran und zeigen Sie Verständnis, wenn andere Sie darauf ansprechen. Gegenseitige Rücksichtnahme bewirkt viel.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung für eine saubere Gemeinde!
iw